Die perfekte Ergänzung zu Social Recruiting für regionale Arbeitgebermarken
Der Fachkräftemangel setzt Unternehmen immer stärker unter Druck, wodurch Employer Branding immer mehr zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg von Unternehmen wird. Vor allem regionale Arbeitgeber stehen vor der Herausforderung, sich als attraktive Marke zu positionieren und qualifizierte Fachkräfte aus der Umgebung zu gewinnen. Digitale Out-of-Home-Werbung (DOOH) bietet hierbei eine innovative Lösung, um die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber zu gewinnen und sich als moderner, attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Kombiniert mit einer gezielten Social-Recruiting-Strategie kann DOOH dabei besonders effektiv wirken.
Was ist DOOH und warum ist es für das Employer Branding so wichtig?
DOOH umfasst digitale Werbebildschirme im öffentlichen Raum – von Displays in Einkaufszentren bis hin zu Bildschirmen an Straßen, Bahnhöfen oder in Supermärkten. Es ist dynamisch, flexibel und ermöglicht es Unternehmen, ihre Botschaften gezielt an bestimmte Standorte und Zielgruppen auszuspielen. Für regionale Arbeitgeber ist dies eine fantastische Gelegenheit, gezielt Talente aus der Umgebung anzusprechen und ihre Arbeitgebermarke sichtbar zu machen.
Durch die Kombination von DOOH mit Employer Branding können Unternehmen potenzielle Kandidaten genau dort abholen, wo sie sich aufhalten – ob beim Einkaufen, beim Pendeln oder beim Stadtbummel. Diese physische Nähe zur Zielgruppe verstärkt das Vertrauen in die Marke, denn sie signalisiert Bodenständigkeit, Regionalität und die direkte Verbindung zur Lebensrealität der potenziellen Bewerber.
Wie funktioniert DOOH für regionale Arbeitgebermarken?
- Lokale Sichtbarkeit: Mit DOOH können Arbeitgeber ihre Präsenz in den Regionen stärken, in denen sie tätig sind. Insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen profitieren davon, denn ihre Zielgruppe bewegt sich oft in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz. Ein attraktives Jobangebot, das auf Bildschirmen im Supermarkt oder an der Bushaltestelle beworben wird, erreicht genau die Menschen, die kurze Wege und eine lokale Anbindung schätzen.
- Flexibilität und Aktualität: DOOH bietet die Möglichkeit, kurzfristig und flexibel auf offene Stellen aufmerksam zu machen. Arbeitgeber können saisonale Kampagnen, spezielle Jobmessen oder kurzfristige Stellenangebote in Echtzeit bewerben und dabei die Botschaften je nach Standort und Zielgruppe anpassen. Das ist besonders wichtig, um lokale Besonderheiten zu berücksichtigen – etwa das Pendlerverhalten oder regionale Veranstaltungen.
- Multimediale Ansprache: Die Möglichkeit, ansprechende Videos oder Animationen zu zeigen, hebt DOOH gegenüber klassischen Plakaten ab. Bewegte Bilder und moderne Designs erzeugen eine höhere Aufmerksamkeit und vermitteln gleichzeitig ein innovatives Image. Das ist gerade für junge Bewerber attraktiv, die auf der Suche nach modernen, zukunftsorientierten Arbeitgebern sind.
Die perfekte Kombination: DOOH und Social Recruiting
Während DOOH die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum erhöht, erreicht Social Recruiting potenzielle Bewerber auf digitalen Kanälen. Zusammen bilden sie ein starkes Duo, das die Reichweite und Effektivität der Arbeitgebermarke maximiert. Social Recruiting nutzt soziale Netzwerke wie LinkedIn, Instagram oder Facebook, um gezielt potenzielle Kandidaten anzusprechen. Die Verbindung mit DOOH schafft dabei eine durchgängige und konsistente Markenwahrnehmung über verschiedene Kanäle hinweg.
Hier sind einige Strategien, wie regionale Arbeitgeber DOOH mit Social Recruiting verknüpfen können:
- Gezielte regionale Ansprache durch digitale und soziale Medien: DOOH kann durch gezielte regionale Platzierung spezifische Zielgruppen ansprechen, während Social-Media-Kampagnen ergänzend regional ausgespielt werden. Zum Beispiel könnten Unternehmen, die auf Bildschirmen in einem Edeka-Supermarkt werben, parallel auf Social-Media-Plattformen spezifische Stellenanzeigen schalten, die in derselben Region ausgespielt werden. Das Ergebnis: Eine konsistente Botschaft, die die potenziellen Bewerber sowohl offline als auch online erreicht.
- Call-to-Action und Interaktion: DOOH-Kampagnen können durch interaktive Elemente wie QR-Codes oder Links zu Social-Media-Profilen ergänzt werden. Ein QR-Code auf einer DOOH-Anzeige im Supermarkt kann potenzielle Kandidaten direkt zur Karriereseite des Unternehmens führen oder sie dazu anregen, dem Unternehmen auf Social Media zu folgen. Dadurch werden Offline- und Online-Welt miteinander verknüpft und potenzielle Bewerber gezielt in die Recruiting-Pipeline geführt.
- User-Generated Content und regionale Markenbindung: Arbeitgeber können ihre DOOH-Kampagnen mit Social-Media-Aktivitäten verbinden, die User-Generated Content fördern. Beispielsweise könnten sie lokale Mitarbeiter dazu ermutigen, ihre eigenen Erfahrungen im Unternehmen auf sozialen Plattformen zu teilen und diese Beiträge auf den DOOH-Bildschirmen anzeigen lassen. Diese Art von authentischer Mitarbeiterwerbung kann den Arbeitgeber als nahbar und menschlich darstellen, was besonders in regionalen Märkten gut ankommt.
Mein Fazit: Die Kombination von DOOH und Social Recruiting für starkes regionales Employer Branding
DOOH ist eine ideale Ergänzung zum Social Recruiting, wenn es darum geht, die eigene Arbeitgebermarke regional zu stärken. Die lokale Präsenz auf digitalen Bildschirmen in Kombination mit der Reichweite und gezielten Ansprache sozialer Netzwerke schafft eine ganzheitliche Recruiting-Strategie. Arbeitgeber, die diese beiden Kanäle intelligent miteinander verknüpfen, positionieren sich nicht nur als moderne, innovative Unternehmen, sondern maximieren auch ihre Chancen, die passenden Talente direkt aus ihrer Region zu gewinnen.